Holger Weinert, Schirmherr der Epilepsie-Stiftung

Über Epilepsie wird mehr geschwiegen als gesprochen. Die Gründe für das Schweigen sind vielfältig und haben oft mit Wissenslücken und Vorurteilen zu tun. Die Betroffenen wollen nicht über ihre Erkrankung reden, weil sie Scham empfinden oder Angst vor Stigmatisierung und Ausgrenzung haben. Und wer von der Erkrankung eines Freundes, Partners, Familienmitglieds oder Kollegen erfährt, ängstigt sich schnell: Denn Unwissenheit und gesellschaftlich vermittelte Vorurteile führen zu Verunsicherung und aus Verunsicherung kann Ablehnung und Angst werden. Es gibt also viele Gründe über Epilepsien zu sprechen.

© HR_Ben Knabe

In der Epilepsie-Beratungsstelle der Diakonie in Bad Homburg, die unter anderem von der Epilepsie-Stiftung der Diakonie in Hessen unterstützt wird, finden die Ratsuchenden ein offenes Ohr für ihre Anliegen und erhalten ganz auf ihre individuelle Lebenssituation zugeschnittene Hilfen.

Ich unterstütze die Epilepsie-Stiftung der Diakonie in Hessen, weil ich ihr Anliegen, Betroffenen und ihren Familien mit einer fachspezifischen Beratungsstelle zu helfen und die Öffentlichkeit über die chronische Erkrankung aufzuklären, für einen richtigen und wichtigen Weg halte. Als Schirmherr will ich dieses Engagement weiter verstärken.

Ihr
Holger Weinert